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Geschichte

Der wohl bekannteste Ort des Klützer Winkels ist das Ostseebad Boltenhagen, das mit kühlem Ostseenass und weißem Sandstrand des Sommers zahlreiche Gäste anzieht und Erholung bietet.
Auch die nahe gelegene Steilküste lädt zum Wandern ein.
Das Bild des verschlafenen Fischerdorfes veränderte sich Ende des 19. Jahrhunderts, als der Strom der Badegäste nach Boltenhagen zunahm. Im 19. Jahrhundert, als man sehr wenig Haut zeigen durfte, war das Baden nur mit Badekarren möglich, der von einem Pferd gezogen, ins Wasser und wieder hinaus transportiert wurde. Den im Wasser befindlichen Badekarren verließ man zum Baden und konnte sich darin umziehen. Den ersten Badekarren ließ übrigens der Graf von Bothmer 1803 am Strand von Boltenhagen aufstellen.
Damit zählt Boltenhagen zu den ältesten deutschen Seebädern. Der erste Urlauber-Strom begann wohl um 1850: Erste Badegäste quartierten sich damals bei den Bauern ein. Wer Wert auf etwas Luxus legte, buchte sich im 1845 erbauten ”Großherzog von Mecklenburg” ein. Mit seinen Gärten, Gewächshäusern, Kegelbahnen und Boulevards gab es dem ländlichen Boltenhagen ein neues Flair.
Fortan ließen sich von Meeresluft und Sandstrand auch Prominente aller Art ins mecklenburgische Seebad locken: von Heimatdichter Fritz Reuter im Jahre 1855 bis zu heutigen TV-Stars, u. a. Hannelore Hoger, Ilja Richter, Wolfgang Lippert, Geert Müller-Gerbes, Dagmar Berghoff oder Rudi Carell – alle finden: Boltenhagen tut gut!



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